Kein Verbandstag des JGHV im Frühjahr 2021 / JGHV stellt die Weichen für 2021!
Das Präsidium des Jagdgebrauchshundverbandes e.V. (JGHV) hat vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung und der angespannten Lage zur COVID-19-Pandemie seine Mitgliedsvereine schriftlich über die Verschiebung des Verbandstages 2021 abstimmen lassen.
Von den 334 Mitgliedsvereinen haben 281 Vereine von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht (84,13% Wahlbeteiligung). Kein einziger Stimmberechtigter votierte für die Beibebehaltung des traditionellen Märztermines in Fulda. Angesichts der Pandemielage erscheint es illusorisch im Frühjahr eine Hauptversammlung mit, wie in der Vergangenheit, rund 600 Teilnehmern durchzuführen.
Auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität, in der, gegebenenfalls mit großen Personenabständen, getagt werden kann, ist das JGHV-Präsidium in Verden/Aller (Niedersachsen) fündig geworden und hat für Sonntag, den 22.August 2021 die „Niedersachsenhalle“ gebucht. Die große Reithalle bietet sehr viel Platz. Die Durchführung eines virtuellen Verbandstages hält das Präsidium des JGHV aus derzeitiger Kenntnislage für ungeeignet. Die nun getroffene Entscheidung wird von der Hoffnung getragen, dass im Sommer 2021 unter Auflagen wieder größere Versammlungen möglich sind.
Für das Frühjahr 2021 richtet der JGHV sein Augenmerk auf die Durchführung der Frühjahrsprüfungen. Dabei sollen die im Jahr 2020 gemachten Erfahrungen mit der Durchführung von Prüfungen unter Coronabedingungen Einfluss finden. Die Stammbuchkommission des JGHV wurde beauftragt entsprechende Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Eine Fortführung der „Notlösung Spurarbeit – Corona 2020“ ist derzeit nicht angedacht.
Um die Durchführung von Richteranwärterseminaren und Richterschulungen auch unter Pandemiebedingungen aufrecht zu erhalten, führt der JGHV-Landesverband Baden-Württemberg im Auftrag des JGHV im Februar 2021 ein Pilotprojekt zum Thema „Online Schulung“ durch. Über das Ergebnis und die Konsequenzen des Projektes wird zeitnah berichtet.
JGHV e.V.