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Jagdkynologischer Arbeitskreis Bayern e.V.

Landesvertretung des JGHV

Ausbildung
Jagdhundeausbildung

Nach intensiven Gesprächen zeichnet sich für Bayern eine vernünftige Lösung ab.

Seit Monaten sucht der JKA Bayern in engstem Austausch mit Politik und Verwaltung nach einer brauchbaren Umsetzungsstrategie für die künftige Ausbildung von Jagd- und Diensthunden. Die nämlich wird durch die neue Tierschutz-Hundeverordnung gefährdet. Nach der neuen Tierschutz-Hundeverordnung – die seit Beginn des Jahres bundesweit gilt – ist es verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden schmerzhafte Mittel zu verwenden. Begründet wird das Verbot mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die jede Art von Strafreiz bei der Erziehung und Ausbildung von Hunden als nicht tierschutzkonform einstuft. Die Auslegung des Begriffs der schmerzhaften Mittel ist dabei nicht näher konkretisiert und definiert.

Jahrestagung-2021

Der Jagdkynologische Arbeitskreis Bayern diskutiert die Tierschutz-Hundeverordnung auf seiner Jahrestagung in Neuhof an der Zenn. / Prominente Gäste nahmen Stellung zur Zukunft des Hundewesens in Bayern.  / Das Präsidium des JKA Bayern wurde im Amt bestätigt.

Mitte August hat der Jagdkynologische Arbeitskreis Bayern (JKA), die bayerische Landesvertretung des JHGV, zu seiner Jahrestagung 2021 nach Neuhof an der Zenn geladen. Der JKA Bayern vertritt fast 9.000 Jagdhundeführer/innen in ganz Bayern.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen müssen immer wieder die Hundekurse ausgesetzt werden. Da geht wertvolle Zeit für die Ausbildung vor allem für die Junghunde verloren. Mit etwas Extra-Training können Sie diese Lücken schnell schließen und die Ausfallzeiten ausgleichen. Wir  zeigen Ihnen Übungen, die Sie sehr gut zwischendurch machen können, ganz einfach auch beim „Gassigehen“:

Nachsuche mit geprüftem brauchbaren Jagdhund
Nachsuche mit geprüftem brauchbaren Jagdhund

Ein wichtiges Urteil zum Einsatz von "brauchbaren Jagdhunden" hat das Verwaltungsgericht in Schleswig Holstein gefällt. 

Für einen ehemaligen Vizepräsidenten eines Landesjagdverbandes war das ein tiefer Fall! Der erfahrene Jäger und Gutsherr Hans-Werner B. aus Ostholstein hatte das getan, was er nach eigenen Aussagen immer schon so getan hat – und verlor dadurch Jagdschein und Waffenbesitzkarte. Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Schleswig-Holstein hatte den Widerspruch von Jäger B. nun zurückgewiesen und in der Begründung dieser Entscheidung (Az 7 B 11/20) Maßstäbe gesetzt, die auch für andere Verfahren und Vergehen rund um die Jagd von weitreichender Bedeutung sein werden.

Expertenrunde im Feuchter Forst
Expertenrunde im Feuchter Forst

Fünf Hundegespanne sind am 22. 02.2021 im Feuchter Forst zur "Zertifizierung von Kadaversuchhunden (ASP-KSH)“ angetreten. Der JKA Bayern hat zusammen mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) und dem Bayerischen Verbraucherschutzministerium eine Pilotstaffel von Kadaversuchhunden aufgestellt, die jetzt zur Prüfung angetreten sind.

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